Unterschiede zwischen Wandern, Trekking und Bergsteigen

Alles, was Sie über diesen Sport wissen müssen, um ihn zu genießen.

WANDERN

Er besteht aus nicht wettkampforientierten Wanderungen auf markierten und/oder genehmigten Wegen. Eines seiner Ziele ist die Kenntnis der natürlichen Umwelt und des kulturellen Erbes des Gebiets, in dem er ausgeübt wird, und daher kann man sagen, dass er eine Symbiose zwischen Sport, Kultur und Umwelt darstellt. Es ist erwiesen, dass das Wandern dem Menschen viele Vorteile bringt. Im Englischen wird es Hiking genannt.

ALLGEMEINE MERKMALE VON WANDERWEGEN:

  • Markierte und/oder genehmigte Wege in Mittelgebirgs- und Mittelgebirgsregionen.
  • Schwierigkeitsgrad: Leicht / Mittel
  • Dauer: Routen, die (in der Regel) an einem Tag bewältigt werden können.
  • Ausrüstung: wie vorgesehen/im Laufe des Tages benötigt
  • Gebrauchter Rucksack: 20-30 Liter Fassungsvermögen

WESENTLICHE AUSRÜSTUNG FÜR WANDERUNGEN:

  • Schuhe
  • Warme Kleidung
  • Socken
  • Erste-Hilfe-Kasten
  • Rucksack
  • Taschenlampe / Stirnlampe
  • Sonnenschutz
  • Flüssigkeitszufuhr und Ernährung
  • Smartphone
  • Identifizierung

EMPFOHLENES MATERIAL:

  • Technische Kleidung
  • Gehstöcke
  • Karten und Kompass
  • GPS-Gerät
  • Mehrzweckmesser
  • Externe Batterie
  • Kamera
  • Erste-Hilfe-Kasten

TREKKING

Beim Trekking handelt es sich im Gegensatz zum Wandern um mehrtägige Wanderungen mit einem höheren Schwierigkeitsgrad, da sie in der Regel im Hochgebirge oder an abgelegenen und schwer zugänglichen Orten durchgeführt werden. Die benutzten Wege können ausgeschildert sein oder auch nicht. Sie setzen auch ein höheres Maß an Selbstversorgung voraus, was die Verwendung eines Rucksacks mit größerem Fassungsvermögen sowie eine technisch anspruchsvollere Ausrüstung erfordert, die eine Anpassung an schlechte Witterungsverhältnisse ermöglicht. Die Übernachtung zwischen den Etappen kann in Berghütten, Zelten oder Biwaks erfolgen.

Der Ursprung des Begriffs Trek geht auf die 1980er Jahre zurück: Treks waren (und sind) die langen Anmarschwege zum Fuß von Bergen, die von Bergsteigern, die sie besteigen wollen, in Gebieten wie dem Himalaya oder den Anden durchgeführt werden.

ALLGEMEINE MERKMALE DER TREKKINGROUTEN:

  • Alle Arten von Wanderwegen, in der Regel im Hochgebirge. Auch Routen ohne Pfade oder markierte Pfade
  • Schwierigkeitsgrad: Mittel / Hoch
  • Dauer: Routen, die mehrere Tage in Anspruch nehmen.
  • Material: technischer und anpassungsfähiger an die Witterungsverhältnisse
  • Gebrauchter Rucksack: 40-60 Liter Fassungsvermögen

Hier sind einige Tipps, die Ihnen bei der Entscheidung helfen, was Sie für eine mehrtägige Wanderung einpacken sollten.

1. DER RÜCKSACK

Die Ausrüstung, die Sie mitnehmen, richtet sich nach der Länge der Rucksacktour, dem Fassungsvermögen des Rucksacks und dem Gewicht, das Sie bequem tragen können. Wir konzentrieren uns auf eine mehrtägige Trekkingtour und gehen davon aus, dass wir einen 60-Liter-Rucksack verwenden. Zusätzliches Zubehör, das Sie zur Ergänzung Ihres Rucksacks in Betracht ziehen können:

  • Wasserdichter Innenbeutel: Wenn auf Ihrer Wanderung mit Regen zu rechnen ist, sollten Sie eine (oder mehrere) dieser Taschen in Ihrem Rucksack mitnehmen. Sie halten deine Kleidung trocken, helfen dir aber auch, deine Ausrüstung besser zu organisieren, schmutzige oder nasse Kleidung aufzubewahren usw. Sie sind sehr leicht, so dass sie kein zusätzliches Gewicht mit sich bringen.
  • Trockensäcke: ähnlich wie die oben genannten, aber mit einem höheren Schutz gegen Wasser.
  • Ultra-leichter Faltrucksack: Manchmal lässt man seinen Hauptrucksack auf einer Berghütte oder in einer Herberge zurück und geht auf eine kurze Wanderung oder besucht ein Dorf. In diesen Fällen ist ein ultraleichter, faltbarer Rucksack sehr praktisch, um Geld, warme Kleidung, das Smartphone und andere häufig benötigte Dinge zu transportieren.
  • Trinksystem mit großem Fassungsvermögen (3 Liter): Für Trekkingtouren in abgelegenen Gebieten oder zur Selbstversorgung müssen Sie wahrscheinlich eine größere Menge Wasser mitführen, mindestens 3 Liter. Denken Sie daran, dass eine konstante und ausreichende Flüssigkeitszufuhr ein wesentlicher Bestandteil einer mehrtägigen Wanderung ist.

2. TREKKING-KLEIDUNG

Es ist wichtig, dass Sie die richtige Kleidung für das Klima mitnehmen, in dem Sie sich bewegen werden, und dass Sie sich über die Merkmale der Jahreszeit an diesem Ort im Klaren sind. Wenn Sie zum Beispiel in ein Gebiet reisen, in dem Regenzeit herrscht, müssen Sie dies bei der Zusammenstellung Ihrer Ausrüstung berücksichtigen. Wenn Sie in ein heißes Gebiet mit extremen Temperaturen reisen, muss Ihre Ausrüstung für diese Strapazen geeignet sein. Überlassen Sie nichts dem Zufall. Hier sind einige Empfehlungen:

  • Bergschuhe: Stiefel oder Trekkingschuhe. Richten Sie sich bei der Wahl nach den zu erwartenden Temperaturen und Wetterbedingungen. Denken Sie daran, immer ein Paar Schuhe zum Ausruhen nach Ihren Wanderungen und Flip-Flops mitzunehmen, wenn Sie in öffentlichen Bereichen duschen müssen.
  • Trekkingsocken: neben dem Schuhwerk einer der wichtigsten Teile der Ausrüstung. Es ist sehr wichtig, dass sie atmungsaktiv und bequem sind und keine Blasen verursachen.
  • Gamaschen: Sie sind nicht nur bei Winterwanderungen unverzichtbar, sondern können auch in schlammigen oder sehr nassen Gegenden sehr nützlich sein: Sie sorgen dafür, dass Ihre Stiefel und Socken trocken bleiben.
  • Basisschicht (Schichtensystem): Es ist immer wichtig, dass die Basisschicht unserer Kleidung atmungsaktiv ist, egal ob wir uns bei warmen oder kalten Temperaturen bewegen. Wenn die Basisschicht die Feuchtigkeit nicht abtransportieren kann, kann es zu Problemen wie Kälte oder Wundscheuern kommen.
  • Mittlere Schicht: Die mittlere Schicht sorgt für die Wärme, die Ihr Körper braucht, und setzt die Belüftungsfunktion fort, die die Basisschicht begonnen hat. Auch hier gilt: Wählen Sie sie je nach dem zu erwartenden Wetter.
  • Äußere Schicht: Diese dritte Schicht schützt Sie vor Wind und Regen. In der Regel handelt es sich um atmungsaktive und wasserdichte Membranen, die aufgrund ihres Schutzes und ihrer Leichtigkeit sehr vielseitig einsetzbar sind.
  • Hose: Eine gute Option ist eine abnehmbare Hose (meist mit Reißverschluss), die in verschiedenen Situationen nützlich ist. Vergessen Sie nicht, eine wasserdichte Überhose über der Hose zu tragen, wenn das Regenrisiko hoch ist.
  • Poncho: eine gute Option für den Schutz vor Regen, aber nur, wenn Sie sich in leichtem Gelände bewegen werden.

3. GRUNDSTOFF

Ihr Basismaterial gibt Ihnen das nötige Selbstvertrauen, um den Trekking- oder Rucksacktour-Alltag zu überstehen, sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten.

  • Karte: Ganz gleich, wie vertraut Sie mit dem Gelände sind oder wie zuverlässig Sie technische Orientierungshilfen finden. Nehmen Sie bei einer mehrtägigen Wanderung immer eine Karte mit.
  • Kompass: Er nimmt in der Regel nur sehr wenig Platz ein und ist sehr leicht, so dass sich das Risiko, ihn nicht mitzuführen, wahrscheinlich nicht lohnt. Man weiß nie, wann man ihn brauchen könnte.
  • Erste-Hilfe-Kit: Sie können fertige Kits kaufen oder selbst welche zusammenstellen. Denken Sie daran, unter anderem Blasenpflaster und Wasserreinigungstabletten einzupacken.
  • Überlebensfeuerzeug: Es ist sehr beruhigend, am Ende des Tages ein Lagerfeuer anzuzünden, aber achten Sie auf die Vorschriften, denn an vielen Orten ist es verboten, ein Feuer zu machen.
  • Toilettenartikel: Zahnbürste, Deodorant (haben Sie Alaunstein ausprobiert?), Vaseline gegen Wundscheuern, Seife, Sonnencreme usw.
  • Taschenlampe / Stirnlampe: eines der wichtigsten Ausrüstungsstücke, das in Ihrer Grundausstattung nicht fehlen sollte. Heutzutage gibt es batteriebetriebene oder wiederaufladbare batteriebetriebene Taschenlampen.
  • Schlafsack: Wählen Sie ihn entsprechend dem Temperaturbereich, in dem Sie sich bewegen werden.
  • Isoliermatte: neben dem Schlafsack ein wesentlicher Bestandteil. Wählen Sie eine aufblasbare Matte für zusätzlichen Komfort.
  • Zelt: Wenn Sie ein Zelt mitnehmen müssen, achten Sie darauf, dass es sich um ein leichtes Modell handelt, das aber dennoch die nötige Sicherheit bietet.
  • Das Mehrzweckmesser ist ohne Zweifel ein Muss. Man weiß nie, wann man sich damit aus der Patsche helfen kann.
  • Weitere Artikel: Schlüsselband, Klebeband, GPS, externe Batterie für Smartphones, Sonnenbrille, Insektenschutzmittel...

4. REISEUTENSILIEN

Dies sind einige wesentliche Dinge, die ihrem Namen alle Ehre machen. Stellen Sie sicher, dass Sie sie bereit haben, bevor Sie Ihre Wanderung oder Reise beginnen.

  • Reiseversicherung: zum Schutz Ihrer Ausrüstung, Ihres Geldbeutels und vor allem Ihrer Person.
  • Impfungen: Erkundigen Sie sich, ob sie in dem Land, in das Sie reisen, erforderlich sind.
  • Aktueller Reisepass: Wir empfehlen Ihnen, ihn in Kopie mitzuführen und separat aufzubewahren und/oder in Ihr Smartphone einzuscannen.
  • Ein Freund oder ein Familienmitglied: Nein, Sie müssen es nicht in Ihrem Rucksack mitführen, aber es ist immer ratsam, jemandem von Ihren Plänen zu erzählen, damit er weiß, wo Sie im Notfall zu finden sind, vor allem, wenn Sie wandern oder allein unterwegs sind.

BERGSTEIGEN

Allgemein kann man sagen, dass Bergsteigen der Sport ist, bei dem Berge bestiegen und bestiegen werden. Bergsteigen wird in Hochgebirgsregionen ausgeübt, die in Spanien über 2.000-2.500 Meter über dem Meeresspiegel liegen. In Hochgebirgsregionen herrschen extreme Klima- und Umweltbedingungen, die ein hohes Risiko für die Gesundheit darstellen. Bergsteigen ist nicht nur eine sportliche Aktivität, sondern hat auch eine starke Entdeckungskomponente, die auf den angeborenen menschlichen Geist der Entdeckung neuer Gebiete zurückgeht. Die Ursprünge des Bergsteigens liegen in den Alpen, wo es Ende des 18. Jahrhunderts entstand, weshalb eines seiner Synonyme Alpinismus lautet.

Der Bergsport umfasst eine Vielzahl spezifischer Aktivitäten wie Canyoning, Eisklettern, Skitouren... Aus diesem Grund gibt es eine große Vielfalt an Materialien, die verwendet werden. Auch die Dauer der Aktivität kann je nach Spezialgebiet sehr unterschiedlich sein.

Allgemeine Merkmale von Bergsteigeraktivitäten:

  • Hochgebirgsregionen
  • Schwierigkeit: Hoch oder sehr hoch
  • Dauer: ein oder mehrere Tage
  • Ausrüstung: sehr technisch und wintertauglich
  • Verwendeter Rucksack: 30-100 Liter Fassungsvermögen, je nach Aktivität.

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